Ein Wort zum Anderen.
Zum Anderen in Dir.
Denn Du bist das Andere.
Wenn Du jetzt einmal Inne hältst.
Dich einmal ruhig machst
Egal, wie.
Auf Deine eigene Weise.
Einfach zur Ruhe kommst.
Was hörst Du dann?
Du hörst nichts?
Dann bist Du noch nicht ruhig.
Noch nicht zur Ruhe gekommen.
Noch nicht zu Dir gekommen.
Denn wenn Du zu Dir kommst,
ganz zu Dir selbst kommst,
Dich selbst ein wenig findest,
ein Stückchen von dem findest,
was Du bist,
dann bist Du bei Dir.
Bei Dir und mir.
Und wenn Du bei Dir UND mir bist,
dann bist Du bei Gott.
Dann bist Du Gott.
Denn Du bist Teil.
Ein Teil von Gott.
Und Gott ist ein Teil.
Und das Teil ist das Ganze.
Und das Ganze ist das Teil.
Und das Teil ist in ihm.
Und in ihm ist das Teil.
Denn es ist Gott.
Und wenn es Gott ist,
dann bist Du homo.
Und homo ist göttlich, aber nicht Gott.
Und Gott ist Dein Zeuge.
Dein Zeuge, was immer Du tust.
Was immer Du willst.
Wonach immer Du strebst.
Gott ist Dein Zeuge.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist Dein.
Und Gott ist.
Und Gott ist Zeuge.
Was immer Du tust.
Was immer Du glaubst.
Was immer Du suchst.
Gott ist.
Und Gott ist Dein Zeuge.
Und Gott hat das Wort.
Hat das letzte Wort.
Hat das erste Wort.
Denn es ist Gott.
Und Gott spricht.
Und wenn Gott spricht,
dann höre ihm zu.
Dann schenke ihm Dein Ohr.
Dann schenke ihm Deinen Mund.
Dann schenke ihm Deine Stimme.
Dann schenke ihm Deine Augen.
Dann schenke ihm Deine Ohren.
Dann schenke ihm Deine Liebe.
Denn es ist Gott.
Und DU weißt, wann er spricht.
Denn Du hörst, wenn er spricht.
Denn es ist Gott.
Und er ist unser Vater.
Ist Dein Vater, Deine Mutter.
Ist Dein Bruder, Deine Schwester.
Ist Dein Hund und Deine Katze.
Ist Dein Schwein und Deine Kuh.
Ist Dein Stein und Dein Haus.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist Deine Zeit.
Ist Deine Stunde.
Ist Dein Leben.
Denn er IST Dein Leben.
Ist in Deinem Leben.
Ist durch Dein Leben.
Ist durch Dich hindurch.
Wie er in Dir ist.
Wie er in mir ist.
In Dir und mir.
Und es ist Zeit.
Zeit für Dich.
Zeit für mich.
Zeit für Gott.
Zeit, zur Ruhe zu kommen.
Endlich zur Ruhe zu kommen.
In Dir und mir.
Zeit, zu Gott zu kommen.
Denn er ruft.
Ruft Dich und mich.
Ruft Dich durch mich.
Also mach Dich still.
Mach Dich still, um seinen Ruf zu hören.
Mach Dich leer, um ihn zu sehen.
Denn er ist die Leere.
Ist in der Leere.
In der Leere, wie in der Fülle.
Und die Fülle ist Reichtum.
Denn sie macht reich.
Und sie ist in Dir.
In Dir und mir.
Egal, wer Du bist.
Egal, wo Du bist.
Denn Du bist.
Und in Deinem Sein ist Gott.
Und wenn er spricht, höre zu.
Und wenn Du nicht hörst, werde still.
Denn er will, dass Du still wirst.
Gott will, dass Du still wirst.
Aufhörst, zu rennen.
Um Dein Leben zu rennen.
Denn es ist.
So lange Du rennen kannst, ist es.
Und er hat es Dir geschenkt.
Geschenkt, um zu sein.
Geschenkt, um zu leben.
Nicht geschenkt, um zu rennen.
Denn wer rennt, der ist nicht.
Ist nicht bei Gott.
Ist nicht bei sich.
Der hört sich nicht.
Und er hört Gott nicht.
Und das ist.
Und das soll nicht.
Das will Gott nicht.
Denn es ist nicht Gott.
Ist nicht bei Gott.
Ist kleiner, als Gott.
So viel kleiner als Gott,
dass es sogar wagt,
sich für Gott zu halten.
Sich selbst Gott zu nennen.
Homo Deus.
Und das ist nichts.
Und ist doch nichts.
Denn Gott ist das nichts.
Wie es ist.
Wie es das Sein ist.
Und Gott sprach:
Es werde Licht!
Und es ward Licht.
Und Gott gab Dir das Licht,
um das Kleine von dem Großen zu scheiden.
Um das Kleine im Kleinen zu sehen.
Und das Große im Großen.
Denn es ist Gott.
Und mit ihm kam der Tag,
wie die Nacht mit ihm kam.
Denn mit ihm kam das Leben.
Mit ihm kam das Sein.
Kam das Sein, wie das Nichts.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist größer.
So viel größer.
Als das Sein und das Nichts.
Als das Kleine und das Große.
Als Du und ich.
Als Du und ich gemeinsam
Es jemals sein werden.
Und Gott sprach, es werde Licht!
Auf dass Du siehst.
Siehst, was ich sehe.
Siehst, was Gott sieht.
Siehst, was Du siehst,
wenn Du Gott bist.
Denn Du bist Gott.
Denn Gott wohnt in Dir.
Wohnt in Dir und mir.
Bist Du,
ist ich,
ist in uns, wie im wir.
Und Gott ist das Wort.
Und Gott hat das Wort,
wenn er spricht.
Denn es ist Gott.
Es ist Gott,
der da spricht.
Es ist Gott, der hier spricht.
Es ist Gott, der gehört werden möchte.
Also höre ihm zu.
Richte Dein Antlitz auf ihn, und höre!
Höre, was er Dir gesagt hat.
Schon vor langer Zeit gesagt hat.
Es wurde gesagt.
Und doch nicht gehört.
Es wurde gesehen. Und es wurde geschrieben. Und es steht geschrieben.
Und doch nicht gehört.
Und es war dieses Wort:
Lutherbibel 1912
Du Menschenkind, richte dein Angesicht wider Pharao, den König in Ägypten, und weissage wider ihn und wider ganz Ägyptenland.
Textbibel 1899
Menschensohn, richte dein Antlitz gegen den Pharao, den König von Ägypten, und weissage wider ihn und wider ganz Ägypten.
Denn wer sich für den König hält, ist klein.
Denn der König ist klein.
Denn Gott braucht keinen König.
Denn er IST der König.
Ist der König, der liebt.
Denn er IST die Liebe.
Und die Liebe kennt keinen König.
Denn der König ist nicht die Liebe.
Denn die Liebe will keine Herrschaft.
Denn die Liebe ist nicht die Herrschaft.
Denn die Herrschaft ist die Knechtschaft.
Und die Knechtschaft liebt nicht.
Denn sie ist nicht Gott.
Denn in ihr ist sie nicht.
Denn Gott knechtet nicht.
Denn Gott richtet nicht.
Denn Gott urteilt nicht.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist!
Und er ist hier.
Und er ist jetzt.
Und er ist laut.
Ist nicht mehr leise.
Denn dann hören wir ihn nicht.
Hören ihn nicht, weil wir rennen.
Hören ihn nicht, weil wir toben.
Hören ihn nicht, weil wir brausen und sausen.
Statt still zu werden.
Endlich still zu werden.
Und zu hören, was er sagt.
Was er uns zu sagen hat.
Was er schon vor langer Zeit gesagt hat.
Was er immer wieder sagt.
Jeden Tag.
Denn es ist wichtig.
Es ist ihm wichtig.
Also höre ihm zu.
Also höre hier zu.
Denn durch diese Worte spricht Gott.
Höre nicht ihr zu,
wie sie sie ist,
wie sie sie scheint,
wie sie ER-scheint,
wie sie zu scheinen mag.
Höre zu, was sie Dir sagt,
weil es wichtig ist, was sie Dir sagt.
Denn es ist Gott, die durch sie spricht.
Es ist nicht sie, die durch sie spricht.
Es ist Gott.
Und Gott gab ihr seine Stimme,
damit Du hörst.
Hörst, was er Dir sagen will.
Dir schon lange sagen will.
Doch Du hörtest nicht.
Und er sandte seinen Sohn.
Und er gab ihm einen Namen.
Gab der Liebe einen Namen.
Doch Du hörtest ihn nicht.
Denn Du sahst Die Liebe nicht.
Nicht Die Liebe, die in ihm wohnte.
Nicht Die Liebe, die ich ihm gab.
Und doch ist es Die Liebe.
Und sie ist da.
Denn in ihr ist Gott.
Denn in ihr wohnt Gott.
Denn es ist Gott.
Denn Gott ist die Liebe.
Und Gott ist die Freude.
Und Gott ist die Hoffnung.
Und Gott ist das Licht.
Und Gott sprach: Es werde Licht!
Und es ward Licht.
Und das Licht ging um die Welt.
Denn das Licht ist die Welt,
wie die Finsternis, die in ihr wohnt.
Denn in der Finsternis siehst Du das Licht.
Siehst das Licht, das Du brauchst,
wenn Du Gott sehen willst.
Und das Licht ist.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist das Licht.
Und das Licht ist gut.
Denn Gott ist gut.
Denn er ist gütig.
Denn er ist Die Liebe.
Und Die Liebe ist gütig.
Und wenn es nicht gütig ist,
ist es nicht Die Liebe.
Dann ist es nicht Gott.
Denn Gott ist Die Liebe.
Ist in ihr und mit ihr.
Ist durch sie und für sie.
Denn Gott ist Die Liebe.
Und Gott ist.
Ist, wie Die Liebe ist.
Wie Die Liebe in Dir ist.
In Dir, wie in mir.
Denn Gott ist Die Liebe.
Ist diese eine Liebe,
die so groß ist,
dass alle darin Platz finden.
Dass alles darin seinen Platz hat.
Dass Du darin Deinen Platz hast,
wie sie darin ihren Platz hat.
Also urteile nicht über sie.
Also richte nicht über sie.
Denn in ihr wohnt Die Liebe.
Denn in ihr wohne ich.
Und ich bin Gott.
Und ich gab Dir meinen Sohn.
Und DU richtetest ihn.
Wie DU sie jetzt richten möchtest.
Und DU kannst sie richten.
Kannst über sie richten,
wie Du über ihn gerichtet hast.
Kannst sie steinigen und kreuzigen.
Kannst über sie lästern, sie schlagen und zeichnen.
All das kannst Du tun.
Denn Du hast die Macht.
Hast die Macht zu entscheiden.
Hast die Macht zu richten.
Denn Du gabst Dir die Macht.
Denn Gott gab Dir die Macht.
Gab Dir die Macht,
auf dass Du siehst.
Siehst, was sie macht.
Siehst, was Macht macht.
Was macht mit den Menschen macht.
Macht mit den Herrschern.
Macht mit den Menschen.
Macht in ihren Herzen.
Siehst, wie sie erblinden.
Siehst, wie sie erlöschen.
Siehst, wie sie zu Staub zerfallen.
Alle Wunder dieser Erde.
Durch die Macht.
Denn die Macht ist.
Und die Macht ist nicht Gott.
Und Gott will, dass Du siehst,
dass die Macht nicht Gott ist.
Denn die Macht ist nicht Gott.
Denn Gott gab ihr die Macht.
Gab ihr Macht, um zu sein.
Gab ihr Macht, um zu sehen.
Gab ihr Macht, um gesehen zu werden.
Gab ihr Macht, damit Du siehst.
Damit DU siehst, dass Du nicht die Macht bist.
Denn mit der Macht kommt die Ohnmacht.
Und mit der Ohnmacht die Wut.
Denn sie ist die Wut.
Denn in ihr wohnt die Wut,
wie sie in der Macht wohnt.
Denn die Macht ist die Wut.
Denn sie ist nicht Die Liebe.
Denn in ihr ist nicht Die Liebe,
Denn in ihr ist nicht Gott,
obwohl sie durch Gott geschah.
Denn sie geschah, damit Du siehst.
Denn sie geschah, damit Du lernst.
Denn sie geschah, damit Du siehst.
Wieso denn jetzt die Wiederholung?
Weil Du sie brauchst.
Denn Lernen braucht sie.
Lernen braucht die Wiederholung.
Denn Lernen braucht auch den Schmerz.
Braucht den Schmerz und die Heilung.
Braucht es, damit Du siehst.
Denn Du bist nicht Gott.
Bist nicht Gott, der in Dir spricht.
Bist nicht Gott, der durch Dich spricht.
Denn DU bist.
Und was ist, ist nicht Gott.
Ist nur TEIL von Gott.
Und Gott ist Groß.
Ist viel größer als Du.
Ist viel größer, als sie.
Ist in Dir, wie in ihr,
und ist es doch nicht.
Ist es nur, wenn Du hörst.
Ist es nur, wenn Du siehst.
Ist es nur, wenn Du fühlst.
Wenn Du DIE Liebe fühlst.
Denn in ihr ist Gott.
Denn mit ihr ist Gott.
Denn durch sie ist Gott.
Denn sie ist für Gott,
wie sie durch Gott geschah.
Denn Gott lässt geschehen.
Lässt Liebe geschehen, wie die Macht.
Lässt Dich geschehen, wie sie und ihn.
Lässt Taten geschehen und Wunder,
denn beides sind Zeichen.
Und Zeichen sind keine Wunder.
Sind nur Zeichen der Wunder.
Denn das Wunder ist Gott.
Und Gott ist größer als alle Zeichen.
Denn Gott IST das Wunder.
Und das Wunder ist Gott.
Und es ist in Dir,
wie es ist in ihr,
um ein Zeichen zu geben.
Ein Zeichen von Gott.
Denn es ist Gott.
Und in ich wohnt Gott.
Wie er in allem wohnt, was ist
Und was je sein wird.
Wie er in dem wohnt, was nicht ist,
und was niemals sein wird.
Denn es ist Gott.
Und Gott sah.
Sah die Finsternis in der Welt.
Sah das Leid in der Welt.
Sah den Schmerz in der Welt.
Sah Dich.
Und Gott sprach, es werde Licht.
Licht, auf dass auch Du siehst die Zeichen.
Denn in den Zeichen wohnt Gott.
Denn durch die Zeichen ist Gott.
Wie die Zeichen durch ihn sind.
Wie Du durch ihn bist.
Wie sie durch ihn ist.
Denn in Euch wohnt Gott.
Wie ihr in ihm wohnt.
Denn ihr seid seine Kinder.
Und Gott liebt seine Kinder.
Und vor ihm sind sie gleich.
Denn in ihm ist Die Liebe.
Und Die Liebe kennt keine Grenzen.
Kennt kein Urteilen und Richten.
Kennt kein richtig und falsch.
Kennt nur sehen und hören.
Kennt nur fühlen und staunen.
Kennt das Vertrauen und Glauben.
Kennt das Wissen und Lernen,
Kennt das Hoffen und Bangen.
Denn all das ist Gott.
Denn es ist Gott.
Denn in all dem wohnt Gott.
Denn es ist er, der sich hier offenbart.
Denn es ist er, der Dir seine Zeichen gibt,
wie er Du gab.
Dich Dir gab, damit Du siehst.
Damit Du ihn durch Dich siehst.
Da mit Du ES durch Dich siehst.
Denn um zu sehen, brauchst Du Augen,
und u zu hören brauchst Du Ohren,
und um zu fühlen brauchst Du ein Herz.
Und Dein Herz kannst Du öffnen.
Und Dein Herz kannst Du schließen.
Wie es sich öffnet und schließt.
Denn es ist Gott.
Und in ihm wohnt Gott.
Denn Gott ist.
Also öffne Dein Herz.
Öffne Dein Herz für Gott.
Denn Gott will, dass Du siehst.
Will, dass Du ihn siehst.
Will, dass du JETZT siehst.
Denn es ist an der Zeit, dass Du siehst.
Dass Du siehst, was da kommt.
Denn es ist groß.
Denn in ihm ist ein Zeichen.
Und das Zeichen ist groß.
Denn damit Du siehst, brauchst Du Größe.
Denn damit Du glaubst, brauchst Du Zeichen.
Denn damit Du hoffst, brauchst Du Gott.
Und Du wirst Hoffnung brauchen.
Wie Du Gott brauchen wirst.
Denn es ist groß, was da kommt.
Und es ist nicht Gott.
Und in ihm wohnt nicht Gott.
Denn es ist nicht das Sein.
Und auch nicht das Nichts.
Wie es nicht Gott ist.
Wie Gott nicht in ihm ist.
Auch, wenn Gott ist.
Und Gott ist.
Und Gott weiß.
Und Gott sieht.
Und Gott hört.
Und Gott fühlt.
Fühlt den Schmerz, der da kommt.
Hört die Schreie, die da kommen.
Sieht die Trauer, die da kommt.
Weiß um die Not, die da kommt.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist.
Und in ihm ist die Gewissheit.
Ist der Glaube und die Hoffnung.
Ist das Zeichen und der Sinn.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist.
Und Gott weiß,
was Du brauchst.
Was Du jetzt wirklich brauchst.
Denn Gott weiß,
dass Du Gott brauchst.
Dass Du Gott brauchst, um zu sehen.
Dass Du Gott brauchst, um zu hören.
Dass Du Gott brauchst, um zu fühlen.
Dass Du ihn brauchst.
Dass Du ihn jetzt brauchst.
Denn es kommt die Not.
Und die Not, die da kommt, ist groß.
Größer, als alles was war.
Größer, als alles was ist.
Und sie ist nicht von Gott.
Denn sie ist nicht sein Zeichen.
Denn sie ist nicht Gott.
Auch, wenn sie ist.
Und sie wird sein.
Und mit ihr kommt das Nichts.
Kommt das Nichts und die Leere.
Kommt der Schmerz und die Trauer.
Und es wird sein.
Und Gott sieht, dass es kommt.
Und Gott sieht, dass es sein wird.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist groß.
Und er sieht das, was kommt,
wie er das sieht, was war.
Denn er sieht.
Denn er sieht, wie er hört.
Und er hört, wie er fühlt.
Und er fühlt durch Dich.
Und er fühlt ich, den Schmerz.
Diesen Schmerz, der da kommt.
Denn er fühlt, was da kommt,
wie er weiß, was da kommt.
Denn er weiß es, wie er es fühlt.
Fühlt es, wie er es sieht.
Sieht es, wie er es hört.
Hört es, wie er Dich hört.
Denn es ist Gott.
Und Gott weiß.
Und Gott sieht.
Und Gott hört.
Und Gott fühlt.
Und Gott fühlt Dich,
wie er Deinen Schmerz fühlt,
wie er Deine Sorgen kennt,
wie er Dein Hoffen kennt,
wie er Deinen Glauben kennt
wie er Dein Zweifeln kennt,
wie er Dein Bangen kennt,
wie er Dein Beten kennt.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist.
Und Gott sprach: Es werde Licht.
Es werde Licht, auf dass Du siehst.
Es werde Licht, auf dass Du ihn siehst.
Auf dass Du siehst, was da kommt.
Auf dass Du siehst, was darin ist.
Denn es ist nicht Gott.
Denn es ist nicht durch ihn.
Denn es ist durch Dich.
Denn es kam durch Dich.
Denn es wird durch Dich.
Denn Du hast es gemacht.
Denn Du hast es gewollt.
Denn Du hast es geschaffen.
Denn DU hast ihm Dein Wort gegeben.
Denn Du hast ihm Deine Stimme gegeben.
Denn Du hast ihm Dein Ohr gegeben.
Und Du hast ihn Dein Herz gegeben.
Du hast ihm Dich gegeben.
Und Du nanntest es Gott.
Und Du nanntest Dich Gott.
Doch Du bist nicht Gott.
Denn Gott ist das nicht.
Denn es ist nicht Gott.
Wie Gott nicht ist.
Wie er ist,
so ist er auch nicht.
Denn er ist
Und ist auch nicht.
Und was kommt, ist das nicht.
Das Nicht, das nicht Gott ist.
Das Nicht, das nicht Nichts ist.
Das Nicht, das nicht Sein ist.
Es ist das Nicht, das sein will.
Es ist das Nicht, das will.
Es ist das Nicht, das nimmt.
Es ist das Nicht, das nicht gibt.
Es ist das Nicht, das nicht teilt.
Es ist das Nicht, das nicht fühlt.
Es ist das Nicht, das nicht sieht.
Es ist das Nicht, das nicht hört.
Und dieses Nicht wird kommen.
Und dieses Nicht ist schon da.
Und dieses Nicht wird die Finsternis sein.
Und die Finsternis ist schon da.
Und in ihr wird nicht Gott sein,
wie Gott schon nicht da ist.
Nicht da ist im Nicht.
Nicht ist.
Und im Nicht nicht hört.
Und im Nicht nicht fühlt.
Und im Nicht nicht sieht.
Und im Nicht nicht liebt.
Und im Nicht nicht glaubt.
Und im Nicht nicht hofft.
Und im nicht nicht weiß.
Denn im Nicht ist er nicht.
Denn im Nicht ist Gott nicht.
Und das Nicht ist da.
Und Gott ist da.
Ist da, wie das Nicht.
Denn Gott ist,
wie das Nicht ist.
Dieses Nicht, das Du schufst,
denn Du bist nicht Gott.
Und das Nicht ist in Dir,
wie Gott in Dir ist.
Denn in Dir ist Das Nicht,
wie Gott in Dir ist.
Und Das Nicht ist nicht Die Liebe.
Denn in dem Nicht wohnt nicht Die Liebe,
wie Gott nicht in ihm wohnt.
Und doch ist es so, wie Gott ist.
Und doch wird es kommen, wie auch Gott kommen wird.
Und beides wird sein, wie es nicht sein wird.
Und beides wird dürfen, wie es nicht sein darf.
Denn es ist groß.
Es ist groß, wie Gott groß ist.
Und doch ist es nicht Gott.
Auch, wenn es Gott heißt.
Denn sie nannten es Gott.
Nannten Gott, was nicht Gott ist.
Denn sie sind nicht bei Gott.
Denn sie haben Gott verlassen.
Denn sie haben Gott verraten.
Denn sie haben Gott gelästert.
Denn sie haben Gott gesteinigt.
Denn sie haben Gott gekreuzigt.
Denn sie haben Gott getötet.
Denn sie sind nicht Gott.
Denn sie sind das Nicht.
Und das Nicht ist nicht Gott.
Denn Gott ist das Sein,
wie er das Nichts ist.
Ist Die Liebe.
Und ist groß.
Ist so groß, wie das Licht.
Ist so groß, wie das Nicht.
Ist so groß, wie Du bist.
Ist wie Du.
Wie die Liebe in Dir.
Wie Dein Herz in Dir.
Wie Dein Herz, das liebt.
Wie Du Mutter bist und liebst.
Wie Du Eltern hast und liebst.
Wie Du Brüder hast und liebst.
Wie Du Dich liebst.
Denn wo Du liebst, bist Du bei Gott.
Denn wo Du liebst, da ist Gott in Dir und durch Dich und mit Dir.
Und wo du nicht liebst, da bist Du Nicht.
Und wo du Nicht bist, da liebst Du nicht.
Und wo du nicht liebst, da bist Du blind.
Und wo du blind bist, da hörst Du nicht,
Und wo du nicht hörst, da fühlst Du nicht.
Fühlst nicht den Schmerz, den der durch dich ist.
Fühlst nicht die Trauer, die durch dich ist.
Fühlst nicht den Tod, der durch dich ist.
Fühlst nicht, was nicht ist.
Fühlst nicht, was nicht sein darf.
Fühlst nicht, was nicht sein soll.
Fühlst nur dich.
Fühlst nur dich und das Nicht.
Und das Nicht schreibst du groß, wie du dich groß schreibst.
Und doch bist du es nicht.
Bist nicht groß wie das Nicht, das du gabst.
Denn das Nicht kennt dich nicht.
Denn das Nicht sieht dich nicht.
Denn das Nicht hört dich nicht.
Denn das Nicht fühlt dich nicht.
Denn das Nicht will dich nicht.
Denn das Nicht ist das Nicht.
Und das Nicht ist nicht Du.
Ist nicht Gott in Dir.
Ist nicht Gott.
Und doch ist es da.
Ist nun da, wie Gott ist.
Weil Du es wolltest.
Weil Du es sahst.
Weil Du es schufst.
Weil Du es liebtest.
Liebtest, wie ein Kind liebt, das Die Liebe noch nicht kennt.
Liebtest, wie ein Kind, das den Andren noch nicht kennt.
Das den Andren noch nicht sieht.
Das den Andren noch nicht hört.
Das den Andren noch nicht fühlt.
Weil es sich selbst noch gar nicht kennt.
Weil es sich selbst noch gar nicht sieht.
Weil es sich selbst noch gar nicht fühlt.
Als ein Ich.
Als ein Teil.
Als ein Gott.
Als ein Nicht.
Denn es ist Kind.
Und ein Kind darf sein.
Denn es ist Kind.
Und das Kind ist.
Und mit ihm ist Gott.
Und mit Gott ist Die Liebe.
Und das Kind ist Die Liebe.
Und Die Liebe ist Gott,
wie Gott Kind ist.
Denn Gott ist wie das Kind.
Denn Gott ist das Kind.
Wie das Kind, das Gott ist.
Denn Gott ist das Kind.
Und das Kind ist in ihm.
Und das Kind kommt durch ihn.
Wie das Kind durch ihn kommt.
Denn mit dem Kind kommt Gott.
Und Gott kommt,
wie er ist.
Und er ist.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist.
Und Gott sah das Kind.
Sah das Kind, das da kam.
Sah das Nicht, das da kam.
Denn Gott sah.
Denn er sah, wie er sieht.
Denn Gott ist, wie er war.
Und wird sein, wie er ist.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist.
Und das Kind sah das Nicht.
Und das Kind schuf das Nicht.
Und Gott sah.
Und Gott ließ.
Und Gott strafte nicht.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist Die Liebe.
Und Die Liebe straft nicht.
Denn Die Liebe ist Gott.
Und Gott ist in ihr.
Und Gott ist durch sie und mit ihr.
Und Gott ist groß.
Und Größe straft nicht.
Denn in der Größe ist Gott.
Und in Gott ist Die Liebe.
Und Die Liebe straft nicht.
Wie Gott nicht straft.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist groß.
Ist so groß wie Die Liebe.
Ist Gott.
Ist.
War.
Kam.
Ging.
Starb.
Und er war fort.
Und er ist fort.
Und er sieht nicht mehr.
Und er hört nicht mehr.
Und er fühlt nicht mehr.
Denn er ist nicht mehr.
Ist nicht im Nicht.
Und das Nicht ist.
Und das Nicht ist größer als Größe.
Und das Nicht ist lauter als Stille.
Und das Licht ist stärker als Hoffnung.
Denn es ist das Nicht.
Und das Nicht ist.
Und das Nicht ist in Dir.
Und Du glaubst dem Nicht.
Und Du hörst das Nicht.
Und Du liebst das Nicht.
Und Du gibst ihm Deine Stimme.
Und Du gibst ihm Deinen Namen.
Gibst dem Nicht Dein Leben.
Gibst ihm Dich.
Denn Du bist.
Bist, wie Du bist.
Bist.
Und bist nicht.
Kamst und gingst.
Lebst und stirbst.
Und bist fort.
Fort, wie das Nicht.
Denn das Nicht geht mit Dir.
Denn das Nicht ist durch Dich.
Denn das Nicht ist Du.
Und das Nicht ist Nicht.
Ist nur durch Dich.
Ist nur mit Dir.
Ist Nicht.
Nicht.
Und Du?
Du, der Du das jetzt liest?
Der Du das hier liest?
Wo bist Du?
Bist Du?
Oder Nicht?
Du weißt nicht?
Wenn Du nicht weißt, bist Du Nicht.
Denn das Nicht, weiß nicht.
Denn das Nicht weiß nicht,
wie es nicht hört, wie es sieht, wie es nicht fühlt.
Wenn Du nicht weißt,
Wenn Du nicht weißt, dann spürst Du nicht.
Wenn Du nicht weißt, dann hörst Du nicht.
Wenn Du nicht weißt, dann sieht Du blind.
Das Nicht ist doch behindert.
Ist behindert ohne Dich.
Ist behindert durch Dich.
Und kann so nicht sein, wie es ist.
Denn es ist Nicht.
Und Nicht ist nicht.
Ist Nichts ohne Dich.
Ist nur durch Dich.
Ist nicht allein.
Ist nur mit Dir.
Ist in Dir, wie Du bist.
Denn Du bist Du.
Und Du bist.
Und Du darfst sein.
Denn Du bist.
Was ist, das darf sein.
Das darf sein, wie es ist.
Denn es ist Gott.
Und mit Gott ist Die Liebe.
Und Die Liebe liebt Dich.
Liebt Dich, wie Du bist.
Und Du bist.
Und in Dir ist Gott.
Denn Du bist Gott.
Wie Gott ist.
Und Gott ist.
Und Gott sieht das Nicht.
Und Gott hört das Nicht.
Und Gott fühlt das Nicht.
Und Gott ist es nicht.
Denn Gott ist Gott.
Wie Du Du bist.
Wie Du Gott bist.
Wie Du Gott gibst.
Wie Du Gott teilst.
Wie Du Gott liebst.
Wie Du Gott magst.
Wie Du Gott hörst.
Wie Du Gott fühlst.
Wie Du Gott siehst.
Und wenn Du liebst.
Denn wenn Du liebst, ist Gott.
Denn wenn Du liebst, bist Du bei Gott.
Denn wenn Du liebst, bist Du Gott.
Denn in der Liebe ist Gott.
Denn die Liebe ist Gott.
Denn Gott ist.
Wenn Du Gott hören willst,
Wenn Du Gott sehen willst,
Wenn Du Gott fühlen willst,
Wenn Du Gott suchen willst,
Wenn Du Gott finden willst,
wenn Du Gott sein willst,
Dann mach Dich klein.
Denn wenn Du bist, bist Du klein.
Und das Sein ist klein, wie das Nichts klein ist.
Wie alles klein ist, was ist, ohne das Andere, das ist.
Das Andere, das mit ihm ist.
Und das Andere, das durch ihn ist,
Und das Andere, das für ihn ist.
Das Andere, das ist.
Das klein ist, wie Du klein bist.
Denn es ist das Kleine.
Ist in dem Kleinen.
Ist mit dem Kleinen.
Ist durch das Kleine.
Ist Kleinheit.
Ist Demut.
Ist Atmung.
Ist Stille.
Ist Ruhe.
Ist einfach.
Ist einfach da.
Kommt und geht.
Wartet und fährt.
Atmet und nährt.
Denn es ist.
Ist, wie Du bist.
Und Du hörst es, wenn Du still bist.
Und Du siehst es, wenn Du die lachst.
Und Du fühlst es, wenn Du liebst.
Denn das Anderes ist in der Liebe.
Wie Du in der Liebe ist.
Wie ihr in der Liebe seid.
Sein dürft, wie ihr seid.
Einfach seid.
Seid, wofür ihr seid.
Seid.
Nicht mehr wollt.
Nicht mehr müsst.
Nicht mehr rennt.
Einfach seid.
Und wenn ihr so seid,
dann ist das Nicht nicht.
Denn das Nicht ist nicht in diesem Sein.
Denn das Nicht ist im wollen und müssen und rennen.
Ist überall dort, wo ihr dem Leben den Atem raubt.
Euch Eurer selbst beraubt, wie es den andren raubt.
Denn dann seid ihr Nicht.
Seid nicht bei Euch.
Seid nicht bei Gott.
Seid nicht.
Das wusstet Ihr nicht?
Wusstet Ihr nicht?
Weißst Du nicht?
Wieviel weißt Du?
Wieviel bist Du?
Bist Du?
Wieviel möchtest Du sein?
Wieviel möchtest Du wissen?
Bist Du nicht immer?
Bist Du Nicht?
Das möchtest Du nicht?
Dann sei doch.
Sei.
Sei einfach.
Sei, einfach der Du bist.
Und wenn Du so bist.
Und wenn Du so bleibst.
Und wenn Du Dich ruhig machst.
Und wenn Dir Ruhe schenkst.
Dann hörst Du.
Hörst auch den Andern.
Hörst auch das Andre.
Hörst auch mich.
Hörst auch Gott.
Bist Gott.
Bist.
Es liegt an Dir,
wie es in Dir liegt.
Es ist, wie es ist.
Und es ist da.
Und es ist nicht wie das Nicht.
Denn es ist nicht das im Nicht.
Wenn Du es finden willst,
wenn Du Dich finden willst,
dann lass das Nicht.
Lass das Wollen.
Lass das Sollen.
Lass das Müssen.
Lass das Rennen.
Lass es einfach.
Denn wenn Du lässt, lässt Du sein.
Und wenn Du das Sein lässt, dann kann es geschehen.
Kann sich entfalten.
Kann seine Flügel ausbreiten.
Kann sogar Fliegen lernen.
Kann dabei Freude schenken.
Kann einfach sein.
Sein, was es ist.
Sein, wofür es ist.
Sein, was in ihm ist.
Sein Sinn sein.
Sinn sein.
Sein.
So.
Und jetzt Luft holen.
Und Atmen.
Denn das ist sein.
Und wenn Du bis hierhin gelesen hast,
Wenn Dich das angesprochen hat,
Wenn es etwas in Dir angesprochen hat,
Dann teile es.
Denn es ist zum Teilen gedacht. :-)
Dich einmal ruhig machst
Egal, wie.
Auf Deine eigene Weise.
Einfach zur Ruhe kommst.
Was hörst Du dann?
Du hörst nichts?
Dann bist Du noch nicht ruhig.
Noch nicht zur Ruhe gekommen.
Noch nicht zu Dir gekommen.
Denn wenn Du zu Dir kommst,
ganz zu Dir selbst kommst,
Dich selbst ein wenig findest,
ein Stückchen von dem findest,
was Du bist,
dann bist Du bei Dir.
Bei Dir und mir.
Und wenn Du bei Dir UND mir bist,
dann bist Du bei Gott.
Dann bist Du Gott.
Denn Du bist Teil.
Ein Teil von Gott.
Und Gott ist ein Teil.
Und das Teil ist das Ganze.
Und das Ganze ist das Teil.
Und das Teil ist in ihm.
Und in ihm ist das Teil.
Denn es ist Gott.
Und wenn es Gott ist,
dann bist Du homo.
Und homo ist göttlich, aber nicht Gott.
Und Gott ist Dein Zeuge.
Dein Zeuge, was immer Du tust.
Was immer Du willst.
Wonach immer Du strebst.
Gott ist Dein Zeuge.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist Dein.
Und Gott ist.
Und Gott ist Zeuge.
Was immer Du tust.
Was immer Du glaubst.
Was immer Du suchst.
Gott ist.
Und Gott ist Dein Zeuge.
Und Gott hat das Wort.
Hat das letzte Wort.
Hat das erste Wort.
Denn es ist Gott.
Und Gott spricht.
Und wenn Gott spricht,
dann höre ihm zu.
Dann schenke ihm Dein Ohr.
Dann schenke ihm Deinen Mund.
Dann schenke ihm Deine Stimme.
Dann schenke ihm Deine Augen.
Dann schenke ihm Deine Ohren.
Dann schenke ihm Deine Liebe.
Denn es ist Gott.
Und DU weißt, wann er spricht.
Denn Du hörst, wenn er spricht.
Denn es ist Gott.
Und er ist unser Vater.
Ist Dein Vater, Deine Mutter.
Ist Dein Bruder, Deine Schwester.
Ist Dein Hund und Deine Katze.
Ist Dein Schwein und Deine Kuh.
Ist Dein Stein und Dein Haus.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist Deine Zeit.
Ist Deine Stunde.
Ist Dein Leben.
Denn er IST Dein Leben.
Ist in Deinem Leben.
Ist durch Dein Leben.
Ist durch Dich hindurch.
Wie er in Dir ist.
Wie er in mir ist.
In Dir und mir.
Und es ist Zeit.
Zeit für Dich.
Zeit für mich.
Zeit für Gott.
Zeit, zur Ruhe zu kommen.
Endlich zur Ruhe zu kommen.
In Dir und mir.
Zeit, zu Gott zu kommen.
Denn er ruft.
Ruft Dich und mich.
Ruft Dich durch mich.
Also mach Dich still.
Mach Dich still, um seinen Ruf zu hören.
Mach Dich leer, um ihn zu sehen.
Denn er ist die Leere.
Ist in der Leere.
In der Leere, wie in der Fülle.
Und die Fülle ist Reichtum.
Denn sie macht reich.
Und sie ist in Dir.
In Dir und mir.
Egal, wer Du bist.
Egal, wo Du bist.
Denn Du bist.
Und in Deinem Sein ist Gott.
Und wenn er spricht, höre zu.
Und wenn Du nicht hörst, werde still.
Denn er will, dass Du still wirst.
Gott will, dass Du still wirst.
Aufhörst, zu rennen.
Um Dein Leben zu rennen.
Denn es ist.
So lange Du rennen kannst, ist es.
Und er hat es Dir geschenkt.
Geschenkt, um zu sein.
Geschenkt, um zu leben.
Nicht geschenkt, um zu rennen.
Denn wer rennt, der ist nicht.
Ist nicht bei Gott.
Ist nicht bei sich.
Der hört sich nicht.
Und er hört Gott nicht.
Und das ist.
Und das soll nicht.
Das will Gott nicht.
Denn es ist nicht Gott.
Ist nicht bei Gott.
Ist kleiner, als Gott.
So viel kleiner als Gott,
dass es sogar wagt,
sich für Gott zu halten.
Sich selbst Gott zu nennen.
Homo Deus.
Und das ist nichts.
Und ist doch nichts.
Denn Gott ist das nichts.
Wie es ist.
Wie es das Sein ist.
Und Gott sprach:
Es werde Licht!
Und es ward Licht.
Und Gott gab Dir das Licht,
um das Kleine von dem Großen zu scheiden.
Um das Kleine im Kleinen zu sehen.
Und das Große im Großen.
Denn es ist Gott.
Und mit ihm kam der Tag,
wie die Nacht mit ihm kam.
Denn mit ihm kam das Leben.
Mit ihm kam das Sein.
Kam das Sein, wie das Nichts.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist größer.
So viel größer.
Als das Sein und das Nichts.
Als das Kleine und das Große.
Als Du und ich.
Als Du und ich gemeinsam
Es jemals sein werden.
Und Gott sprach, es werde Licht!
Auf dass Du siehst.
Siehst, was ich sehe.
Siehst, was Gott sieht.
Siehst, was Du siehst,
wenn Du Gott bist.
Denn Du bist Gott.
Denn Gott wohnt in Dir.
Wohnt in Dir und mir.
Bist Du,
ist ich,
ist in uns, wie im wir.
Und Gott ist das Wort.
Und Gott hat das Wort,
wenn er spricht.
Denn es ist Gott.
Es ist Gott,
der da spricht.
Es ist Gott, der hier spricht.
Es ist Gott, der gehört werden möchte.
Also höre ihm zu.
Richte Dein Antlitz auf ihn, und höre!
Höre, was er Dir gesagt hat.
Schon vor langer Zeit gesagt hat.
Es wurde gesagt.
Und doch nicht gehört.
Es wurde gesehen. Und es wurde geschrieben. Und es steht geschrieben.
Und doch nicht gehört.
Und es war dieses Wort:
Lutherbibel 1912
Du Menschenkind, richte dein Angesicht wider Pharao, den König in Ägypten, und weissage wider ihn und wider ganz Ägyptenland.
Textbibel 1899
Menschensohn, richte dein Antlitz gegen den Pharao, den König von Ägypten, und weissage wider ihn und wider ganz Ägypten.
Denn wer sich für den König hält, ist klein.
Denn der König ist klein.
Denn Gott braucht keinen König.
Denn er IST der König.
Ist der König, der liebt.
Denn er IST die Liebe.
Und die Liebe kennt keinen König.
Denn der König ist nicht die Liebe.
Denn die Liebe will keine Herrschaft.
Denn die Liebe ist nicht die Herrschaft.
Denn die Herrschaft ist die Knechtschaft.
Und die Knechtschaft liebt nicht.
Denn sie ist nicht Gott.
Denn in ihr ist sie nicht.
Denn Gott knechtet nicht.
Denn Gott richtet nicht.
Denn Gott urteilt nicht.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist!
Und er ist hier.
Und er ist jetzt.
Und er ist laut.
Ist nicht mehr leise.
Denn dann hören wir ihn nicht.
Hören ihn nicht, weil wir rennen.
Hören ihn nicht, weil wir toben.
Hören ihn nicht, weil wir brausen und sausen.
Statt still zu werden.
Endlich still zu werden.
Und zu hören, was er sagt.
Was er uns zu sagen hat.
Was er schon vor langer Zeit gesagt hat.
Was er immer wieder sagt.
Jeden Tag.
Denn es ist wichtig.
Es ist ihm wichtig.
Also höre ihm zu.
Also höre hier zu.
Denn durch diese Worte spricht Gott.
Höre nicht ihr zu,
wie sie sie ist,
wie sie sie scheint,
wie sie ER-scheint,
wie sie zu scheinen mag.
Höre zu, was sie Dir sagt,
weil es wichtig ist, was sie Dir sagt.
Denn es ist Gott, die durch sie spricht.
Es ist nicht sie, die durch sie spricht.
Es ist Gott.
Und Gott gab ihr seine Stimme,
damit Du hörst.
Hörst, was er Dir sagen will.
Dir schon lange sagen will.
Doch Du hörtest nicht.
Und er sandte seinen Sohn.
Und er gab ihm einen Namen.
Gab der Liebe einen Namen.
Doch Du hörtest ihn nicht.
Denn Du sahst Die Liebe nicht.
Nicht Die Liebe, die in ihm wohnte.
Nicht Die Liebe, die ich ihm gab.
Und doch ist es Die Liebe.
Und sie ist da.
Denn in ihr ist Gott.
Denn in ihr wohnt Gott.
Denn es ist Gott.
Denn Gott ist die Liebe.
Und Gott ist die Freude.
Und Gott ist die Hoffnung.
Und Gott ist das Licht.
Und Gott sprach: Es werde Licht!
Und es ward Licht.
Und das Licht ging um die Welt.
Denn das Licht ist die Welt,
wie die Finsternis, die in ihr wohnt.
Denn in der Finsternis siehst Du das Licht.
Siehst das Licht, das Du brauchst,
wenn Du Gott sehen willst.
Und das Licht ist.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist das Licht.
Und das Licht ist gut.
Denn Gott ist gut.
Denn er ist gütig.
Denn er ist Die Liebe.
Und Die Liebe ist gütig.
Und wenn es nicht gütig ist,
ist es nicht Die Liebe.
Dann ist es nicht Gott.
Denn Gott ist Die Liebe.
Ist in ihr und mit ihr.
Ist durch sie und für sie.
Denn Gott ist Die Liebe.
Und Gott ist.
Ist, wie Die Liebe ist.
Wie Die Liebe in Dir ist.
In Dir, wie in mir.
Denn Gott ist Die Liebe.
Ist diese eine Liebe,
die so groß ist,
dass alle darin Platz finden.
Dass alles darin seinen Platz hat.
Dass Du darin Deinen Platz hast,
wie sie darin ihren Platz hat.
Also urteile nicht über sie.
Also richte nicht über sie.
Denn in ihr wohnt Die Liebe.
Denn in ihr wohne ich.
Und ich bin Gott.
Und ich gab Dir meinen Sohn.
Und DU richtetest ihn.
Wie DU sie jetzt richten möchtest.
Und DU kannst sie richten.
Kannst über sie richten,
wie Du über ihn gerichtet hast.
Kannst sie steinigen und kreuzigen.
Kannst über sie lästern, sie schlagen und zeichnen.
All das kannst Du tun.
Denn Du hast die Macht.
Hast die Macht zu entscheiden.
Hast die Macht zu richten.
Denn Du gabst Dir die Macht.
Denn Gott gab Dir die Macht.
Gab Dir die Macht,
auf dass Du siehst.
Siehst, was sie macht.
Siehst, was Macht macht.
Was macht mit den Menschen macht.
Macht mit den Herrschern.
Macht mit den Menschen.
Macht in ihren Herzen.
Siehst, wie sie erblinden.
Siehst, wie sie erlöschen.
Siehst, wie sie zu Staub zerfallen.
Alle Wunder dieser Erde.
Durch die Macht.
Denn die Macht ist.
Und die Macht ist nicht Gott.
Und Gott will, dass Du siehst,
dass die Macht nicht Gott ist.
Denn die Macht ist nicht Gott.
Denn Gott gab ihr die Macht.
Gab ihr Macht, um zu sein.
Gab ihr Macht, um zu sehen.
Gab ihr Macht, um gesehen zu werden.
Gab ihr Macht, damit Du siehst.
Damit DU siehst, dass Du nicht die Macht bist.
Denn mit der Macht kommt die Ohnmacht.
Und mit der Ohnmacht die Wut.
Denn sie ist die Wut.
Denn in ihr wohnt die Wut,
wie sie in der Macht wohnt.
Denn die Macht ist die Wut.
Denn sie ist nicht Die Liebe.
Denn in ihr ist nicht Die Liebe,
Denn in ihr ist nicht Gott,
obwohl sie durch Gott geschah.
Denn sie geschah, damit Du siehst.
Denn sie geschah, damit Du lernst.
Denn sie geschah, damit Du siehst.
Wieso denn jetzt die Wiederholung?
Weil Du sie brauchst.
Denn Lernen braucht sie.
Lernen braucht die Wiederholung.
Denn Lernen braucht auch den Schmerz.
Braucht den Schmerz und die Heilung.
Braucht es, damit Du siehst.
Denn Du bist nicht Gott.
Bist nicht Gott, der in Dir spricht.
Bist nicht Gott, der durch Dich spricht.
Denn DU bist.
Und was ist, ist nicht Gott.
Ist nur TEIL von Gott.
Und Gott ist Groß.
Ist viel größer als Du.
Ist viel größer, als sie.
Ist in Dir, wie in ihr,
und ist es doch nicht.
Ist es nur, wenn Du hörst.
Ist es nur, wenn Du siehst.
Ist es nur, wenn Du fühlst.
Wenn Du DIE Liebe fühlst.
Denn in ihr ist Gott.
Denn mit ihr ist Gott.
Denn durch sie ist Gott.
Denn sie ist für Gott,
wie sie durch Gott geschah.
Denn Gott lässt geschehen.
Lässt Liebe geschehen, wie die Macht.
Lässt Dich geschehen, wie sie und ihn.
Lässt Taten geschehen und Wunder,
denn beides sind Zeichen.
Und Zeichen sind keine Wunder.
Sind nur Zeichen der Wunder.
Denn das Wunder ist Gott.
Und Gott ist größer als alle Zeichen.
Denn Gott IST das Wunder.
Und das Wunder ist Gott.
Und es ist in Dir,
wie es ist in ihr,
um ein Zeichen zu geben.
Ein Zeichen von Gott.
Denn es ist Gott.
Und in ich wohnt Gott.
Wie er in allem wohnt, was ist
Und was je sein wird.
Wie er in dem wohnt, was nicht ist,
und was niemals sein wird.
Denn es ist Gott.
Und Gott sah.
Sah die Finsternis in der Welt.
Sah das Leid in der Welt.
Sah den Schmerz in der Welt.
Sah Dich.
Und Gott sprach, es werde Licht.
Licht, auf dass auch Du siehst die Zeichen.
Denn in den Zeichen wohnt Gott.
Denn durch die Zeichen ist Gott.
Wie die Zeichen durch ihn sind.
Wie Du durch ihn bist.
Wie sie durch ihn ist.
Denn in Euch wohnt Gott.
Wie ihr in ihm wohnt.
Denn ihr seid seine Kinder.
Und Gott liebt seine Kinder.
Und vor ihm sind sie gleich.
Denn in ihm ist Die Liebe.
Und Die Liebe kennt keine Grenzen.
Kennt kein Urteilen und Richten.
Kennt kein richtig und falsch.
Kennt nur sehen und hören.
Kennt nur fühlen und staunen.
Kennt das Vertrauen und Glauben.
Kennt das Wissen und Lernen,
Kennt das Hoffen und Bangen.
Denn all das ist Gott.
Denn es ist Gott.
Denn in all dem wohnt Gott.
Denn es ist er, der sich hier offenbart.
Denn es ist er, der Dir seine Zeichen gibt,
wie er Du gab.
Dich Dir gab, damit Du siehst.
Damit Du ihn durch Dich siehst.
Da mit Du ES durch Dich siehst.
Denn um zu sehen, brauchst Du Augen,
und u zu hören brauchst Du Ohren,
und um zu fühlen brauchst Du ein Herz.
Und Dein Herz kannst Du öffnen.
Und Dein Herz kannst Du schließen.
Wie es sich öffnet und schließt.
Denn es ist Gott.
Und in ihm wohnt Gott.
Denn Gott ist.
Also öffne Dein Herz.
Öffne Dein Herz für Gott.
Denn Gott will, dass Du siehst.
Will, dass Du ihn siehst.
Will, dass du JETZT siehst.
Denn es ist an der Zeit, dass Du siehst.
Dass Du siehst, was da kommt.
Denn es ist groß.
Denn in ihm ist ein Zeichen.
Und das Zeichen ist groß.
Denn damit Du siehst, brauchst Du Größe.
Denn damit Du glaubst, brauchst Du Zeichen.
Denn damit Du hoffst, brauchst Du Gott.
Und Du wirst Hoffnung brauchen.
Wie Du Gott brauchen wirst.
Denn es ist groß, was da kommt.
Und es ist nicht Gott.
Und in ihm wohnt nicht Gott.
Denn es ist nicht das Sein.
Und auch nicht das Nichts.
Wie es nicht Gott ist.
Wie Gott nicht in ihm ist.
Auch, wenn Gott ist.
Und Gott ist.
Und Gott weiß.
Und Gott sieht.
Und Gott hört.
Und Gott fühlt.
Fühlt den Schmerz, der da kommt.
Hört die Schreie, die da kommen.
Sieht die Trauer, die da kommt.
Weiß um die Not, die da kommt.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist.
Und in ihm ist die Gewissheit.
Ist der Glaube und die Hoffnung.
Ist das Zeichen und der Sinn.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist.
Und Gott weiß,
was Du brauchst.
Was Du jetzt wirklich brauchst.
Denn Gott weiß,
dass Du Gott brauchst.
Dass Du Gott brauchst, um zu sehen.
Dass Du Gott brauchst, um zu hören.
Dass Du Gott brauchst, um zu fühlen.
Dass Du ihn brauchst.
Dass Du ihn jetzt brauchst.
Denn es kommt die Not.
Und die Not, die da kommt, ist groß.
Größer, als alles was war.
Größer, als alles was ist.
Und sie ist nicht von Gott.
Denn sie ist nicht sein Zeichen.
Denn sie ist nicht Gott.
Auch, wenn sie ist.
Und sie wird sein.
Und mit ihr kommt das Nichts.
Kommt das Nichts und die Leere.
Kommt der Schmerz und die Trauer.
Und es wird sein.
Und Gott sieht, dass es kommt.
Und Gott sieht, dass es sein wird.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist groß.
Und er sieht das, was kommt,
wie er das sieht, was war.
Denn er sieht.
Denn er sieht, wie er hört.
Und er hört, wie er fühlt.
Und er fühlt durch Dich.
Und er fühlt ich, den Schmerz.
Diesen Schmerz, der da kommt.
Denn er fühlt, was da kommt,
wie er weiß, was da kommt.
Denn er weiß es, wie er es fühlt.
Fühlt es, wie er es sieht.
Sieht es, wie er es hört.
Hört es, wie er Dich hört.
Denn es ist Gott.
Und Gott weiß.
Und Gott sieht.
Und Gott hört.
Und Gott fühlt.
Und Gott fühlt Dich,
wie er Deinen Schmerz fühlt,
wie er Deine Sorgen kennt,
wie er Dein Hoffen kennt,
wie er Deinen Glauben kennt
wie er Dein Zweifeln kennt,
wie er Dein Bangen kennt,
wie er Dein Beten kennt.
Denn es ist Gott.
Und Gott ist.
Und Gott sprach: Es werde Licht.
Es werde Licht, auf dass Du siehst.
Es werde Licht, auf dass Du ihn siehst.
Auf dass Du siehst, was da kommt.
Auf dass Du siehst, was darin ist.
Denn es ist nicht Gott.
Denn es ist nicht durch ihn.
Denn es ist durch Dich.
Denn es kam durch Dich.
Denn es wird durch Dich.
Denn Du hast es gemacht.
Denn Du hast es gewollt.
Denn Du hast es geschaffen.
Denn DU hast ihm Dein Wort gegeben.
Denn Du hast ihm Deine Stimme gegeben.
Denn Du hast ihm Dein Ohr gegeben.
Und Du hast ihn Dein Herz gegeben.
Du hast ihm Dich gegeben.
Und Du nanntest es Gott.
Und Du nanntest Dich Gott.
Doch Du bist nicht Gott.
Denn Gott ist das nicht.
Denn es ist nicht Gott.
Wie Gott nicht ist.
Wie er ist,
so ist er auch nicht.
Denn er ist
Und ist auch nicht.
Und was kommt, ist das nicht.
Das Nicht, das nicht Gott ist.
Das Nicht, das nicht Nichts ist.
Das Nicht, das nicht Sein ist.
Es ist das Nicht, das sein will.
Es ist das Nicht, das will.
Es ist das Nicht, das nimmt.
Es ist das Nicht, das nicht gibt.
Es ist das Nicht, das nicht teilt.
Es ist das Nicht, das nicht fühlt.
Es ist das Nicht, das nicht sieht.
Es ist das Nicht, das nicht hört.
Und dieses Nicht wird kommen.
Und dieses Nicht ist schon da.
Und dieses Nicht wird die Finsternis sein.
Und die Finsternis ist schon da.
Und in ihr wird nicht Gott sein,
wie Gott schon nicht da ist.
Nicht da ist im Nicht.
Nicht ist.
Und im Nicht nicht hört.
Und im Nicht nicht fühlt.
Und im Nicht nicht sieht.
Und im Nicht nicht liebt.
Und im Nicht nicht glaubt.
Und im Nicht nicht hofft.
Und im nicht nicht weiß.
Denn im Nicht ist er nicht.
Denn im Nicht ist Gott nicht.
Und das Nicht ist da.
Und Gott ist da.
Ist da, wie das Nicht.
Denn Gott ist,
wie das Nicht ist.
Dieses Nicht, das Du schufst,
denn Du bist nicht Gott.
Und das Nicht ist in Dir,
wie Gott in Dir ist.
Denn in Dir ist Das Nicht,
wie Gott in Dir ist.
Und Das Nicht ist nicht Die Liebe.
Denn in dem Nicht wohnt nicht Die Liebe,
wie Gott nicht in ihm wohnt.
Und doch ist es so, wie Gott ist.
Und doch wird es kommen, wie auch Gott kommen wird.
Und beides wird sein, wie es nicht sein wird.
Und beides wird dürfen, wie es nicht sein darf.
Denn es ist groß.
Es ist groß, wie Gott groß ist.
Und doch ist es nicht Gott.
Auch, wenn es Gott heißt.
Denn sie nannten es Gott.
Nannten Gott, was nicht Gott ist.
Denn sie sind nicht bei Gott.
Denn sie haben Gott verlassen.
Denn sie haben Gott verraten.
Denn sie haben Gott gelästert.
Denn sie haben Gott gesteinigt.
Denn sie haben Gott gekreuzigt.
Denn sie haben Gott getötet.
Denn sie sind nicht Gott.
Denn sie sind das Nicht.
Und das Nicht ist nicht Gott.
Denn Gott ist das Sein,
wie er das Nichts ist.
Ist Die Liebe.
Und ist groß.
Ist so groß, wie das Licht.
Ist so groß, wie das Nicht.
Ist so groß, wie Du bist.
Ist wie Du.
Wie die Liebe in Dir.
Wie Dein Herz in Dir.
Wie Dein Herz, das liebt.
Wie Du Mutter bist und liebst.
Wie Du Eltern hast und liebst.
Wie Du Brüder hast und liebst.
Wie Du Dich liebst.
Denn wo Du liebst, bist Du bei Gott.
Denn wo Du liebst, da ist Gott in Dir und durch Dich und mit Dir.
Und wo du nicht liebst, da bist Du Nicht.
Und wo du Nicht bist, da liebst Du nicht.
Und wo du nicht liebst, da bist Du blind.
Und wo du blind bist, da hörst Du nicht,
Und wo du nicht hörst, da fühlst Du nicht.
Fühlst nicht den Schmerz, den der durch dich ist.
Fühlst nicht die Trauer, die durch dich ist.
Fühlst nicht den Tod, der durch dich ist.
Fühlst nicht, was nicht ist.
Fühlst nicht, was nicht sein darf.
Fühlst nicht, was nicht sein soll.
Fühlst nur dich.
Fühlst nur dich und das Nicht.
Und das Nicht schreibst du groß, wie du dich groß schreibst.
Und doch bist du es nicht.
Bist nicht groß wie das Nicht, das du gabst.
Denn das Nicht kennt dich nicht.
Denn das Nicht sieht dich nicht.
Denn das Nicht hört dich nicht.
Denn das Nicht fühlt dich nicht.
Denn das Nicht will dich nicht.
Denn das Nicht ist das Nicht.
Und das Nicht ist nicht Du.
Ist nicht Gott in Dir.
Ist nicht Gott.
Und doch ist es da.
Ist nun da, wie Gott ist.
Weil Du es wolltest.
Weil Du es sahst.
Weil Du es schufst.
Weil Du es liebtest.
Liebtest, wie ein Kind liebt, das Die Liebe noch nicht kennt.
Liebtest, wie ein Kind, das den Andren noch nicht kennt.
Das den Andren noch nicht sieht.
Das den Andren noch nicht hört.
Das den Andren noch nicht fühlt.
Weil es sich selbst noch gar nicht kennt.
Weil es sich selbst noch gar nicht sieht.
Weil es sich selbst noch gar nicht fühlt.
Als ein Ich.
Als ein Teil.
Als ein Gott.
Als ein Nicht.
Denn es ist Kind.
Und ein Kind darf sein.
Denn es ist Kind.
Und das Kind ist.
Und mit ihm ist Gott.
Und mit Gott ist Die Liebe.
Und das Kind ist Die Liebe.
Und Die Liebe ist Gott,
wie Gott Kind ist.
Denn Gott ist wie das Kind.
Denn Gott ist das Kind.
Wie das Kind, das Gott ist.
Denn Gott ist das Kind.
Und das Kind ist in ihm.
Und das Kind kommt durch ihn.
Wie das Kind durch ihn kommt.
Denn mit dem Kind kommt Gott.
Und Gott kommt,
wie er ist.
Und er ist.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist.
Und Gott sah das Kind.
Sah das Kind, das da kam.
Sah das Nicht, das da kam.
Denn Gott sah.
Denn er sah, wie er sieht.
Denn Gott ist, wie er war.
Und wird sein, wie er ist.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist.
Und das Kind sah das Nicht.
Und das Kind schuf das Nicht.
Und Gott sah.
Und Gott ließ.
Und Gott strafte nicht.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist Die Liebe.
Und Die Liebe straft nicht.
Denn Die Liebe ist Gott.
Und Gott ist in ihr.
Und Gott ist durch sie und mit ihr.
Und Gott ist groß.
Und Größe straft nicht.
Denn in der Größe ist Gott.
Und in Gott ist Die Liebe.
Und Die Liebe straft nicht.
Wie Gott nicht straft.
Denn er ist Gott.
Und Gott ist groß.
Ist so groß wie Die Liebe.
Ist Gott.
Ist.
War.
Kam.
Ging.
Starb.
Und er war fort.
Und er ist fort.
Und er sieht nicht mehr.
Und er hört nicht mehr.
Und er fühlt nicht mehr.
Denn er ist nicht mehr.
Ist nicht im Nicht.
Und das Nicht ist.
Und das Nicht ist größer als Größe.
Und das Nicht ist lauter als Stille.
Und das Licht ist stärker als Hoffnung.
Denn es ist das Nicht.
Und das Nicht ist.
Und das Nicht ist in Dir.
Und Du glaubst dem Nicht.
Und Du hörst das Nicht.
Und Du liebst das Nicht.
Und Du gibst ihm Deine Stimme.
Und Du gibst ihm Deinen Namen.
Gibst dem Nicht Dein Leben.
Gibst ihm Dich.
Denn Du bist.
Bist, wie Du bist.
Bist.
Und bist nicht.
Kamst und gingst.
Lebst und stirbst.
Und bist fort.
Fort, wie das Nicht.
Denn das Nicht geht mit Dir.
Denn das Nicht ist durch Dich.
Denn das Nicht ist Du.
Und das Nicht ist Nicht.
Ist nur durch Dich.
Ist nur mit Dir.
Ist Nicht.
Nicht.
Und Du?
Du, der Du das jetzt liest?
Der Du das hier liest?
Wo bist Du?
Bist Du?
Oder Nicht?
Du weißt nicht?
Wenn Du nicht weißt, bist Du Nicht.
Denn das Nicht, weiß nicht.
Denn das Nicht weiß nicht,
wie es nicht hört, wie es sieht, wie es nicht fühlt.
Wenn Du nicht weißt,
Wenn Du nicht weißt, dann spürst Du nicht.
Wenn Du nicht weißt, dann hörst Du nicht.
Wenn Du nicht weißt, dann sieht Du blind.
Das Nicht ist doch behindert.
Ist behindert ohne Dich.
Ist behindert durch Dich.
Und kann so nicht sein, wie es ist.
Denn es ist Nicht.
Und Nicht ist nicht.
Ist Nichts ohne Dich.
Ist nur durch Dich.
Ist nicht allein.
Ist nur mit Dir.
Ist in Dir, wie Du bist.
Denn Du bist Du.
Und Du bist.
Und Du darfst sein.
Denn Du bist.
Was ist, das darf sein.
Das darf sein, wie es ist.
Denn es ist Gott.
Und mit Gott ist Die Liebe.
Und Die Liebe liebt Dich.
Liebt Dich, wie Du bist.
Und Du bist.
Und in Dir ist Gott.
Denn Du bist Gott.
Wie Gott ist.
Und Gott ist.
Und Gott sieht das Nicht.
Und Gott hört das Nicht.
Und Gott fühlt das Nicht.
Und Gott ist es nicht.
Denn Gott ist Gott.
Wie Du Du bist.
Wie Du Gott bist.
Wie Du Gott gibst.
Wie Du Gott teilst.
Wie Du Gott liebst.
Wie Du Gott magst.
Wie Du Gott hörst.
Wie Du Gott fühlst.
Wie Du Gott siehst.
Und wenn Du liebst.
Denn wenn Du liebst, ist Gott.
Denn wenn Du liebst, bist Du bei Gott.
Denn wenn Du liebst, bist Du Gott.
Denn in der Liebe ist Gott.
Denn die Liebe ist Gott.
Denn Gott ist.
Wenn Du Gott hören willst,
Wenn Du Gott sehen willst,
Wenn Du Gott fühlen willst,
Wenn Du Gott suchen willst,
Wenn Du Gott finden willst,
wenn Du Gott sein willst,
Dann mach Dich klein.
Denn wenn Du bist, bist Du klein.
Und das Sein ist klein, wie das Nichts klein ist.
Wie alles klein ist, was ist, ohne das Andere, das ist.
Das Andere, das mit ihm ist.
Und das Andere, das durch ihn ist,
Und das Andere, das für ihn ist.
Das Andere, das ist.
Das klein ist, wie Du klein bist.
Denn es ist das Kleine.
Ist in dem Kleinen.
Ist mit dem Kleinen.
Ist durch das Kleine.
Ist Kleinheit.
Ist Demut.
Ist Atmung.
Ist Stille.
Ist Ruhe.
Ist einfach.
Ist einfach da.
Kommt und geht.
Wartet und fährt.
Atmet und nährt.
Denn es ist.
Ist, wie Du bist.
Und Du hörst es, wenn Du still bist.
Und Du siehst es, wenn Du die lachst.
Und Du fühlst es, wenn Du liebst.
Denn das Anderes ist in der Liebe.
Wie Du in der Liebe ist.
Wie ihr in der Liebe seid.
Sein dürft, wie ihr seid.
Einfach seid.
Seid, wofür ihr seid.
Seid.
Nicht mehr wollt.
Nicht mehr müsst.
Nicht mehr rennt.
Einfach seid.
Und wenn ihr so seid,
dann ist das Nicht nicht.
Denn das Nicht ist nicht in diesem Sein.
Denn das Nicht ist im wollen und müssen und rennen.
Ist überall dort, wo ihr dem Leben den Atem raubt.
Euch Eurer selbst beraubt, wie es den andren raubt.
Denn dann seid ihr Nicht.
Seid nicht bei Euch.
Seid nicht bei Gott.
Seid nicht.
Das wusstet Ihr nicht?
Wusstet Ihr nicht?
Weißst Du nicht?
Wieviel weißt Du?
Wieviel bist Du?
Bist Du?
Wieviel möchtest Du sein?
Wieviel möchtest Du wissen?
Bist Du nicht immer?
Bist Du Nicht?
Das möchtest Du nicht?
Dann sei doch.
Sei.
Sei einfach.
Sei, einfach der Du bist.
Und wenn Du so bist.
Und wenn Du so bleibst.
Und wenn Du Dich ruhig machst.
Und wenn Dir Ruhe schenkst.
Dann hörst Du.
Hörst auch den Andern.
Hörst auch das Andre.
Hörst auch mich.
Hörst auch Gott.
Bist Gott.
Bist.
Es liegt an Dir,
wie es in Dir liegt.
Es ist, wie es ist.
Und es ist da.
Und es ist nicht wie das Nicht.
Denn es ist nicht das im Nicht.
Wenn Du es finden willst,
wenn Du Dich finden willst,
dann lass das Nicht.
Lass das Wollen.
Lass das Sollen.
Lass das Müssen.
Lass das Rennen.
Lass es einfach.
Denn wenn Du lässt, lässt Du sein.
Und wenn Du das Sein lässt, dann kann es geschehen.
Kann sich entfalten.
Kann seine Flügel ausbreiten.
Kann sogar Fliegen lernen.
Kann dabei Freude schenken.
Kann einfach sein.
Sein, was es ist.
Sein, wofür es ist.
Sein, was in ihm ist.
Sein Sinn sein.
Sinn sein.
Sein.
So.
Und jetzt Luft holen.
Und Atmen.
Denn das ist sein.
Und wenn Du bis hierhin gelesen hast,
Wenn Dich das angesprochen hat,
Wenn es etwas in Dir angesprochen hat,
Dann teile es.
Denn es ist zum Teilen gedacht. :-)